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Gyrotonic - Was genau ist eigentlich Gyrotonic?

Warum immer mehr Hollywood-Stars auf Gyrotonic schwören... Der neue Mix aus Pilates, Yoga, Tanz, Tai-Chi & Schwimmen!

Madonna macht es – ebenso wie Liv Tyler und Julianne Moore. Die Rede ist von Gyrotonic, einem neuartigen Fitnesstrend im Kampf um den perfekten Körper. Der Anblick des entsprechenden Gerätes aka ‚The Rack’ erinnert zwar eher an eine Foltermaschine als an Sport & Spaß, aber trifft das altbekannte Motto: ‚Wer schön sein will, muss leiden’. Und wenn sich irgend jemand damit auskennt, den Körper bis an seine Grenzen zu pushen und sich auch mit über 50 Jahren noch Tag ein Tag aus für einen perfekt durchtrainierten Körper zu quälen, dann ist es Madonna ... Und wie jeder weiß: Alles, was sie anfasst, wird zu Gold ... oder zu einem neuen Trend!

Was genau ist eigentlich Gyrotonic?

Das Besondere, was dieser neue Mix aus Pilates, Yoga, Schwimmen sowie Tanz- und Tai-Chi-Elementen verspricht, liegt in seiner Multidimensionalität. Das bedeutet, es werden neben Muskeln auch Knochen und Bänder trainiert.
In den 80ern von dem ungarischen, ehemals professionellen Ballett-Tänzer Juliu Horvath entwickelt, soll dieses sogenannte Expansionssystem heilen, definieren und sogar einen besseren Tänzer aus einem machen – das Ganze ohne jegliche Schmerzen. Horvath beschloss, nachdem seine Ballett-Karriere mit einer Achillessehnenfraktur endete, allen weniger talentierten Menschen die Kunst des Tanzes mithilfe dieses speziellen Gerätes zu vermitteln. Mit Erfolg: In den letzten Jahren haben immer mehr Studios weltweit diesen Trendsport in ihr Programm aufgenommen und bieten Gyrotonic-Stunden an.
Aber nicht nur für Tänzer scheint diese Maschine wie geschaffen zu sein, sondern auch für Golfer, die ihre ‚Schwünge’ verbessern wollen, ebenso für Rehabilitationszwecke und einfach für alle, die ihre Körper in Form bringen, ihre Muskeln kräftigen und dehnen sowie ihre Flexibilität und Knochenmobilität verbessern wollen. Das klingt nach jeder Menge Versprechen...

Wie genau muss man sich dieses ‚Wundergerät’ vorstellen?

Die Gyrotonic-Maschine sieht aus wie eine Fitnessbank, die an rotierenden Rädern mit Schnallen (Haltegriffen) befestigt ist. Zusätzlich sind Lederbügel mit Gewichten (ca. 10‑50 Pfund) an einem ‚Streckapparat/-turm’ verbunden. Mittels der Räder vollziehen die Hände kreisförmige und die Füße choreographische Bewegungen, wobei letztere den elliptischen Bewegungen beim Fahrradfahren (‚bicycle circles’) ähneln.

Etwas anschaulicher erklärt: Die Arme und Beine, welche jeweils an den Lederriemen befestigt sind, werden in Richtung Decke gestreckt, während große Gewichte in kreisförmigen Bewegungen rotieren.

Autor: Daria Palizban

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