Pressemitteilungen
POUND: ROCK HARD™ - EXKLUSIV ENTWICKELT FÜR MADONNA UND HARD CANDY FITNESS®
BERLIN – 23. Oktober 2014 – Zur sofortigen Veröffentlichung - Es ist cool, voller Power, begeistert...
Weiterbildung zum „Yoga-Lehrer“ feiert 5-jähriges Jubiläum
Im August 2013 feiert die Weiterbildung „Yoga-Lehrer“ des IST-Studieninstituts ihren 5. Geburtstag....
MADONNA ERÖFFNET HARD CANDY FITNESS IN BERLIN
4.Juni 2013 – Madonna gab heute bekannt, dass sie im September 2013 den ersten Hard Candy...
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News aus den Bereichen Fitness, Yoga und Personaltraining
Gesundheits-Prävention – ein Begriff, der wie wild nicht nur durch Fitness- und sogenannte Wellnesswelten geistert.
Dass das, was sich hinter diesem großen Wort verbirgt, wichtig ist, bestreitet wohl niemand. Denn Fitness- und Wellnesswelten sind in der Alltagswelt angekommen: Ich bewege mich, also bin ich. - Und zwar gesund. Oder zumindest gesünder als ohne Bewegung.
Gastbeitrag von Silke Bojahr
Das haben mittlerweile sogar die meisten Krankenkassen anerkannt und übernehmen die Kosten für bestimmte Kursangebote von entsprechend qualifizierten Trainern und Dozenten in diesem Bereich oder bezuschussen sie zumindest recht großzügig ein- oder zweimal pro Jahr.
Aber was genau bedeutet Gesundheitsprävention im Hinblick auf sportliche Betätigung denn eigentlich?
Was da hinter dem Begriff steckt ist eine ganze Menge, denn:
- Gesundheit ist weitaus mehr als die Abwesenheit von Krankheit.
- Prävention bedeutet mehr als drohenden körperlichen Schmerzen vorzubeugen.
Also schauen wir genauer hin.
Wissenschaftler und Mediziner sind sich einig, dass Stress einer der, wenn nicht sogar DER Hauptauslöser für Krankheiten sowie körperliche und seelische Schmerzen ist. Und selbst wenn er kein alleiniger Auslöser wäre: Er verwandelt schleichend aber sicher jedes kleine Leiden in großes Leid! Hierzu gibt es jede Menge wissenschaftliche Untersuchungen, Statistiken und Zahlen. Sie reichen bis zur Angabe, dass 80 Prozent aller Krankheiten durch Stress ausgelöst werden.
Über Zahlen kann man sich streiten, doch über die folgende Frage sicher nicht:
Was wäre ein gesundheitsförderndes oder heilsames Kursangebot, dass nicht GLEICHZEITIG dafür sorgt, dass der Geist zur Ruhe kommt?! Es wäre nahezu unverantwortlich, diese menschliche Seite auszulassen, wenn Menschen etwas für und nicht gegen Gesundheit tun wollen.
Das Problem: Ein menschlicher Geist kommt ganz sicher nicht DAUERHAFT zur Ruhe, wenn er sich auch in bewegungstechnischer Hinsicht vollkommen dem Kampfgeist, Konkurrenzkampf, der eigenen Eitelkeit und dem alltagstauglichen „HÖHER, WEITER, SCHNELLER“ verschreibt. Auf deutsch: Selbstverständlich kann mir ein erfolgreicher Marathonlauf eine großes Glücksgefühl verschaffen, auf ganz lange Sicht glücklicher, gelassener, zuversichtlicher und stress-immun macht er nicht.
Denn immer bleibt nach dem Spiel vor dem Spiel, nach dem Kampf bleibt vor dem Kampf. Der nächste Marathonlauf muss her, oder ein anderer, größer Erfolg. Und seien es nur zwei Kilometer mehr oder drei Sekunden weniger. Und danach dann bitte ein noch tollerer Siegesrausch. Oder eben nach drei Jahren eine neue Sportart. Ein noch aufregenderes Event. Und so weiter und so weiter. Ein Teufelskreis, der enorm unter Druck und Stress setzt. Oder?
Das Einzige, was gegen Stress hilft, sollte das Gegenteil von Stress sein. Und genau an dieser Stelle kommt dieses „crazy little thing called“ Yoga ins Spiel.
Keine Panik, auch im Yoga darf geschwitzt werden. Aber bewusst. Und munter. Man darf und soll weiterkommen, Fortschritte machen. Aber ohne zusammengebissene Zähne. Yoga bedeutet nicht, den Körper nicht zu fordern, oder gar herauszufordern. Jeder, der es probiert hat, weiß das nur zu genüge. Aber es geht immer darum, zufrieden zu sein mit dem, was jetzt gerade, heute und in diesem Moment, ist.
Yoga heißt keinesfalls, ich höre auf, mir in bestimmten, neuen, anspruchsvolleren Haltungen neue Ziele zu suchen. Der Unterschied zu vielen Sportarten aber ist: Hier hat Druck, den ich mir selber mache, weder Sinn noch Platz.
Das kann man natürlich nicht nur im Yoga üben und schaffen, sondern auch im Alltag. Nur ist es da draußen bedeutend schwerer. Denn ich muss ja dauerhaft Frieden mit mir machen. Was nützt mir der Waldlauf, der mich herrlich erleichtert und den Kopf frei pustet, wenn ich direkt danach ins Auto steige, im Stau zum stehen komme, und daraufhin so wie immer komplett ausraste, weil ich doch so schnell nach Hause will. Die Erleichterung ist weg, ich fange wieder von vorne an. Also gleich noch ne Runde laufen?!
Oder der Anruf der nervigen Schwiegermutter erwischt mich auf dem Handy direkt beim Joggen - und ich bin unmittelbar und komplett aus der Bahn geworfen. Handy wegschmeißen – auch auch hier wieder von vorne anfangen. Noch eine Runde.
Nach 3 Monaten regelmäßiger Yogapraxis „explodieren“ Menschen in langsamer. Ganz sicher! Nach einem halben Jahr lachen Sie im Stau. Und mit der Schwiegermutter. Und nehmen das Handy nicht mehr mit zum Laufen, auch wenn daraus meine Lieblingsjogging-Push-Musik kommt.
Die stinknormale Yogamatte ist ein sicherer Ort, an dem ich geschützt fürs gesunde Leben üben kann. Und das, was ich dort lerne, wird sich automatisch in mein Leben außerhalb des Yogaraumes integrieren. Garantiert. Das geht nicht von heute auf morgen, aber es funktioniert.
Ich werde ausgeglichener, verständnisvoller, dankbarer, liebevoller, ruhiger, friedlicher....
Ganz sicher komme ich um stressige Situationen auch als Yogaübender nicht herum, aber ich weiß, wie ich besser durch sie hindurch komme. Und der Stress hat zumindest als Krankheitsauslöser oder -verstärker keine Chance mehr.
Das ist Prävention mit Haut und Haar, mit Körper und Geist. Und vor allem mit viel, viel, sehr viel leichtem und längerem Atem!
Infos zu Gesundheits-Prävention:
Viele Yogakurse werden von Krankenkassen bezuschusst, wenn der Leiter bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Näheres erfahren Sie bei Ihrer Krankenkasse, in Ihrem Yoga- oder Fitnessstudio sowie hier in diesem Portal. Unter Detailsuche finden Sie Präventionskurse in Ihrer Nähe oder die Höhe des Zuschusses Ihrer Krankenkasse unter Präventionszuschuss.
Silke Bojahr ist Journalistin und zertifizierte Yogalehrerin E.R.Y.T. (Experienced Registered Yogateacher), ihre Kurse sind anerkannt von vielen großen Krankenkassen. Sie unterrichtet im In- und Ausland, aber lebt und arbeitet gern in Dortmund. Infos unter www.sunnyoga.de