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Die 10 größten Fitness Mythen

9. Bauchmuskeltraining verhilft zu einem definierten Bauch!

Dass Bauchmuskelübungen nicht ausreichen, um die entsprechenden Muskeln zum Vorschein zu bringen, hat vermutlich schon jeder festgestellt, der vergeblich mit Sit-ups & Co. versucht hat, seine Fettpolster im Bereich der Körpermitte loszuwerden. Denn solange sich eine Fettschicht über den Muskeln befindet, kann man Letztere bis zum Umfallen trainieren, ohne dass sie jemals deutlich zum Vorschein kommen. Das bedeutet, dass man das die Bauchmuskeln verdeckende Fett reduzieren muss, bevor man die Resultate des Bauchtrainings erkennen kann. Ein definierter (Waschbrett-) Bauch erfordert somit jede Menge schweißtreibendes Training und einen sehr geringen Körperfettanteil.

10. Bei Trainingsstopp wandeln sich Muskeln in Fettzellen um!

Das Gerücht und die Angst vieler Sportler, dass sich ihre hart erarbeiteten Muskeln im Falle einer längeren Trainingspause zu Fett umwandeln, sind zum Glück unbe- gründet. Da Muskeln aus reinen Proteinen und Fett aus Glyceriden bestehen, ist eine entsprechende Umwandlung biologisch nicht möglich. Zwar kann jemand, nachdem er zu trainieren aufhört, Muskeln verlieren und durch den folglich verringerten Grundumsatz Fett ansetzen, sodass es den Anschein hat, als ob aus den ehemals vorhandenen Muskeln Fett geworden sei - dies ist jedoch ein Trugschluss.

Autor: Daria Palizban

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