Pressemitteilungen
POUND: ROCK HARD™ - EXKLUSIV ENTWICKELT FÜR MADONNA UND HARD CANDY FITNESS®
BERLIN – 23. Oktober 2014 – Zur sofortigen Veröffentlichung - Es ist cool, voller Power, begeistert...
Weiterbildung zum „Yoga-Lehrer“ feiert 5-jähriges Jubiläum
Im August 2013 feiert die Weiterbildung „Yoga-Lehrer“ des IST-Studieninstituts ihren 5. Geburtstag....
MADONNA ERÖFFNET HARD CANDY FITNESS IN BERLIN
4.Juni 2013 – Madonna gab heute bekannt, dass sie im September 2013 den ersten Hard Candy...
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News aus den Bereichen Fitness, Yoga und Personaltraining
Der richtige Sonnenschutz für Outdoor Sportler und aktive Menschen.
Der nächste Sommer kommt bestimmt und alle Outdoor Sportler stehen vor der Frage wie Sie Ihre Haut am sinnvollsten und effektivsten vor der Sonne schützen.
Dabei hat jeder Sportler seine individuellen Vorlieben und unterschiedliche Bedürfnisse. So benötigt ein Jogger eine andere Lösung als ein Skifahrer oder ein Surfer. Für die wichtigsten Fragen haben wir uns hier professionelle Unterstützung von der Bloggerin und Apothekerin Steffi vom Blog Balancista.com mit ins Boot geholt. Sie ist Expertin für Gesundheit & Haut und berät täglich Kunden in einer Berliner Kiez Apotheke. Steffi erklärt in unserem Interview welche Art Sonnenschutz für welchen Hauttyp und für welche Sportart gut geeignet sind und worauf diese sonst noch achten sollten.
evivi: Steffi, worauf müssen Outdoor Sportler beim Sonnenschutz besonders achten?
Grundsätzlich gilt, dass der Sportler für einen ausreichenden Schutz sorgen sollte und hier einen hohen Lichtschutzfaktor verwendet. Ein LSF von 30 bis 50 ist empfehlenswert bzw minimum, denn ganz egal welchen Sport man betreibt ob Volleyball am Strand oder Snowboarden auf der Zugspitze, die Sonne ist gleichermaßen intensiv und oft wird gerade beim Sport die Intensität unterschätzt.
evivi: Es gibt so viele Arten von Sonnenschutzprodukte wie: Gele, Sprays, Cremes, Sunblocker etc. Woher weiß ein Sportler was für ihn am besten ist und was bei welchem Sport
Gut geeignet bei Sportarten unter der Sonne oder bei Sport der sehr schweißtreibend ist, sind Sonnenschutzprodukte in Form von Gelen oder Sprays, da diese eine leichtere Konsistenz haben, gut einziehen und nicht fettend auf der Haut zurückbleiben. Das wird oft als unangenehm und klebrig empfunden weil sich die körpereigene Wärme unter einer zu fettigen Sonnencreme staut. Beim Wintersport hingegen, eignen sich Cremes mit geringerem Wasseranteil, um leichten Erfrierungen vorzubeugen. Hier stehen beispielsweise nicht nur Cremes zur Verfügung sondern auch sogenannte Sticks, die einen Kälteschutz beinhalten und welche auch punktuell auf Sonnenterrassen im Gesicht wie Nase, Wangenknochen oder den Lippen aufgetragen werden können.
evivi: Was ist bei schweißtreibenden Sportarten wie z.B. Jogging, Mountainbiking oder Freeletics zu beachten.
hier sollte der Sportler auf leichte Konsistenzen achten wie Gele oder Emulsionen. Sprays haben den Vorteil dass sie breitflächig und unkompliziert aufzutragen sind, außerdem kann man diese über Kopf (Sprühflaschen kann über Kopf benutzt werden) anwenden, und somit Stellen erreichen, welche schwer zugänglich sind, wie Schulter und Rücken. Wenn möglich sollten Sportler unbedingt auf eine Kopfbedeckung, wie Mützen, Cappies oder Helme achten um sich vor einem potentiellen Sonnenstich oder Kreislaufbeschwerden zu schützen. Dazu gehört auch unbedingt ausreichendes Trinken von Wasser bzw. Isotonischen Getränken oder Elektrolytlösungen, die alle wichtigen Spurenelemente enthalten wie Magnesium und das durch das Schwitzen entstandene Defizit wieder auffüllen.
evivi: Was ist bei Wassersportarten wie surfen, wakeboarden oder schwimmen wichtig
Bei Wassersportarten sollte auf regelmäßiges Nachcremen geachtet werden. Hier empfehlen sich wasserfeste Sonnenschutzprodukte.
evivi: Benötigt man im Winter oder generell bei Wintersportarten überhaupt Sonnenschutz?
Ja klar, unbedingt!!! Gerade bei Sportarten im Schnee oder im Gebirge gibt es eine erhöhte Intensität der Sonneneinstrahlung; zudem ist im Winter die Haut nicht auf die Sonne vorbereitet und aufgrund der dicken Kleidung neigen wir dazu die Sonneneinstrahlung stark zu unterschätzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Gesichtshaut zusätzlich vor Austrocknung in der kalten Luft schützt und nicht nur vor Sonneneinstrahlung. Es gibt Präparate, welche einen sogenannten Kälteschutz in der Grundlage haben und weniger Wasseranteil beinhalten, damit es nicht zu leichten oberflächlichen Erfrierungen kommen kann.
evivi: Wozu bzw. wer benötigt einen Sunblocker
Oberflächen wie Wasser und auch Schnee, haben die Eigenschaft die Sonneneinstrahlung zu reflektieren, dadurch ist diese deutlich intensiver und hier empfehlen sich z.B. Sunblocker, welche man meistens in Form von Sticks erhält und einen Lichtschutzfaktor von 50+ beinhalten
Fazit:
ABC Regel:
A = Ausweichen (z.B. beim Volleyball Pausen auch mal im Schatten verbringen)
B = Bekleiden (Schutz suchen durch passende Kleidung wie UV T-shirts, Neopren, Cappy, Mütze, Helme etc.)
C = Cremen, cremen und noch einmal cremen und zwar nicht zu sparsam. Eine Tube Sonnencreme pro Person und Woche. Wer das nicht schafft hat unterdosiert. Regelmäßiges Nachcremen ist wichtig um den Schutz vor UVA & UVB -Strahlung aufrecht zu erhalten.
Wer weitere und detailliertere Infos zum Thema Sonnenschutz benötigt, schaut gern direkt bei Steffi auf dem Blog Balancista vorbei. Die Expertin hat dort einen Beitrag zum Thema Der richtige Sonnenschutz für jeden Hauttyp veröffentlicht. Für konkrete Fragen, schreibt uns gern ein Kommentar direkt im Post.