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31 Tipps und Facts für die Vorweihnachtszeit

So kommen Sie durch den Winter ohne lästige Pfunde zuzulegen

Fit durch den Winter

© Andrey Kiselev

Es gibt in der Fitness- und Gesundheitsbranche viele Mythen und Gerüchte.
Diese 31 Fakten über die Themen Ernährung, Training und Bewegung bringen Klarheit und regen vielleicht den ein oder anderen zum Umdenken und Handeln an.

1. Schon dreimal 10 Minuten intensives Krafttraininig pro Woche verbessert nachweislich die Herzleistungsfähigkeit und sorgt für wesentlich mehr Power und Gesundheit im Alltag.

2. Die meisten Rückenschmerzen sind muskulär bedingt.

3. Ernährung ist die Kombination aus Nahrung und Verdauung. Wer Zweiteres vernachlässigt, kann Nahrungsmittel nicht optimal verwerten, auch wenn diese an sich gut sind. Verdauung beginnt mit der Nahrungsaufnahme und nur wer langsam und bewusst isst, kann diese optimal einleiten.

4. Fett macht nicht fett, sondern fit und gesund! Mediterrane Länder, die bis zu 20 mal mehr Öle und pflanzliche Fette verzehren, verzeichnen nur etwa 1/5 der Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Todesursache #1 in Deutschland).

5. Krafttraining ist die einzige Möglichkeit, den Körper gezielt zu formen. Demzufolge gibt es für jede(n), der/die ernsthaft an einem schlanken, straffen und leistungsfähigen Körper interessiert ist, keine Alternative.
Ausdauersport und diverse Kursprogramme sind häufig nicht effizient und schlichtweg weder ausreichend noch zielführend.

6. Situps sind eine gute Übung....um besser in Situps zu werden!
Wer aber stattdessen einen flachen, schönen und vor allem starken Bauch haben will, sollte mehrgelenkige Körperspannungsübungen in seinen Trainingsplan einbauen und gleichzeitig seine Ernährung umstellen. Allen anderen viel Spaß beim Sit-uppen

7. Während Menschen vor 100 Jahren noch etwa 20 Kilometer am Tag zu Fuß zurückgelegt haben, sind es heute gerade einmal noch 600 Meter.

8. Nüsse eignen sich perfekt als Mahlzeit oder Zwischensnack: sie enthalten viele pflanzliche, gesunde Fette und haben gleichzeitig einen hohen Eiweißgehalt.

9. Training bedeutet für unseren Körper zunächst Stress und Leistungsabfall. Erst in der Zeit (1-2 Tage) nach dem Training passt sich unser Körper an die Belastung und wird damit stärker. Regeneration ist also bei jeder Art von Training der entscheidende Faktor.

10. Joggen ist vor allem für Sportanfänger alles andere als optimal.
Wegen der sehr geringen muskulären Belastung wirkt auf die passiven
Strukturen (Bänder, Knochen, Gelenke) bei jedem Schritt ein Vielfaches des
Körpergewichtes. Viel sinnvoller ist es mit Krafttraining zu beginnen, da stärkere Muskeln unter anderem die Gelenke entlasten. Körpergewichtes. Es ist also absolut falsch, aus dem nichts mit Joggen zu beginnen - man sollte viel eher mit Krafttraining starten, da  stärkere Muskeln unter anderem die Gelenke entlasten.

11. Müsli ist alles andere als ein optimales Frühstück. Es beinhaltet viele einfache Kohlenhydraten und ist - im absoluten Gegensatz zur medialen Empfehlung - kein guter Start in den Tag.

12. Schlechte Ernährung erfahren Kinder schon im Mutterleib - Kinder, deren Mütter sich kohlenhydratreich und unbewusst ernährten, neigen nachweislich eher zu Übergewicht. Außerdem haben diese Kinder tendenziell mehr Lust auf Süßes und Ungesundes.

13. Schlaf besteht aus 4 verschiedenen Schlafzyklen, die sich alle 90
Minuten wiederholen. Richtiger Tiefschlaf macht nur etwa 15 - 20 % des
Schlafes aus.

14. Propriorezeption bedeutet Eigenwahrnehmung und gibt unserem Gehirn
Aufschluss über die Lage der Gelenke im Raum sowie deren exakte Position
und Ausrichtung zueinander. Dieses Körpergefühl verkümmert bei zu
weniger oder falscher Bewegung regelrecht. (Rücken)schmerzen,
Verletzungen oder Fehlhaltungen sind Folgen sowie Anzeichen für diesen
Wahrnehmungsverlust.

15. Bei Ölen sollte man auf ein ausgeglichenes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren achten. Die besten Öle sind: Leinöl, Rapsöl, Hanföl, Walnussöl und Olivenöl. Es ist darauf zu achten dass man für Salate kaltgepresste Öle benutzt, beim Kochen (Braten) diese jedoch nicht verwendet. Hier einget sich Rapsöl am besten.

16. Intensives Dehnen nach dem Training sorgt unter anderem für stärkeren Muskelkater und ist somit nicht empfehlenswert. Zu besserer Regeneration verhelfen dagegen Bewegung, Massagen oder ein heißes Bad.

17. Fett- und Muskelgewebe sind grundsätzlich zwei verschiedene Gewebearten. Man kann daher nicht Fett- in Muskelgewebe "umwandeln".
Für einen schlanken und straffen Körper sollte man versuchen Fett ab- und gleichzeitig Muskeln aufzubauen: Muskeln verbrennen zum einen effektiv und dauerhaft Fett und straffen zum anderen das Bindegewebe .

18.
Unser Körper besteht zu 75 Prozent aus Wasser, das Gehirn aus bis zu 90 Prozent. Trinken ist für unsere Gesundheit und das Wohlbefinden elementar wichtig - man sollte pro Kilogramm Körpergewicht 30 bis 40 Milliliter reines und stilles Wasser trinken. Eine 50 Kilogramm schwere Frau sollte es also auf mindestens 2 Liter pro Tag bringen.

19.
Es stimmt absolut nicht, dass Krafttraining unbeweglich macht.
Mehrgelenkige Übungen mit einer großen Bewegungamplitude (Reichweite) sind für die Beweglichkeit sogar sehr förderlich. Man sollte lediglich darauf achten, Muskeln nicht ausschließlich isoliert oder mit einem eigeschränkten Bewegungsradius zu trainieren.

20. Viele Menschen denken, dass man zum Abnehmen Ausdauersport im sogenannten aeroben Fettstoffwechselbereich betreiben muss, da dort am meisten oder ausschließlich Fett verbrannt wird.
Das stimmt nicht

21.
Um die Körperzusammensetzung zu bestimmen und zu bewerten, ist der BMI nur bedingt sinnvoll. Beim Body Mass Index wird nämlich der Anteil von Fett- und Muskelmasse nicht berücksichtigt. So würde womöglich ein Bodybuilder als krankhaft übergewichtig und ein desolates Magermodel gleichzeitig als ideal eingestuft werden.  Wesentlich sinnvoller ist es, seinen genauen Körperfett- und Muskelanteil bestimmen zu lassen. Sehr dünne Frauen haben übrigens häufig einen extrem hohen Körperfettanteil, wobei sich das Fett hierbei oft im Körperinneren befindet.

22.
Im Wettkampfbodybuilding ist der Gebrauch von anabolen Steroiden absolut an der Tagesordnung. Auch viele Freizeitathleten in Fitnessstudios greifen leider sehr häufig auf verschiedene Anabolika zurück. Die gesundheitlichen Risiken sind hoch und nicht einschätzbar, genauso wie die Dunkelziffer der Konsumenten.

23. Obwohl die meisten bereits von den Nachteilen gehört haben findet man die Flaschen noch in viel zu vielen Kühlschränken: light und zero Getränke!
Da diese zucker- und energiefrei sind, verzeichnen sie keinerlei Kalorien und werden daher oft verzehrt um ab- bzw. nicht zuzunehmen.
Der süße Geschmack wird jedoch durch Zuckerersatzstoffe künstlich hergestellt, welche aus absolut gesundheitsgefährdenden chemischen Giftstoffen bestehen. Außerdem sorgen die Getränke häufig für Hungerattacken, da unser Körper vom "falschen" Zucker regelrecht getäuscht wird. Finger weg von Cola light, zero und Konsorten - lieber auf normales Cola zurückgreifen und dafür in Maßen genießen.

24
. Was wäre wenn euch jemand sagen würde, dass es Lebensmittel gibt, die seit Jahrhunderten auf dem täglichen Speißeplan vieler Menschen stehen und von fast jedem als gesund und wichtig für unseren Körper eingestuft werden, es in Wirklichkeit aber gar nicht sind? Wärt ihr dafür offen oder würdet ihr es ablehnen? Ich mache es nämlich.
Getreide ist für viele von uns weder notwendig noch empf...ehlenswert! Viele Volkskrankheiten und Übergewichtsfälle haben ihren Ursprung beim Getreidekonsum. Vor 100 Jahren war Getreide - mit Sicht auf Hungerprobleme - mit Sicherheit absolut wichtig, heutzutage kann und sollte man jedoch getrost darauf verzichten.

25. Der Betriebsstoffwechsel liefert unserem Körper Energie. Man unterscheidet hierbei zwischen dem Grundumsatz (deckt den Energiebedarf zur Aufrechterhaltung aller Lebensnotwendigen Vorgänge und Muskeln) und dem Arbeitsumsatz (deckt den Energiebedarf der durch zusätzliche Anstrengung entsteht). Der Grundumsatz hängt in erster Linie vom Anteil unserer Muskulatur ab, weil Muskeln permanent ...Energie benötigen. Je höher der Anteil von Muskeln, desto höher der Grundumsatz. Der Arbeitsumsatz wird durch körperliche Betätigung gesteigert, zum Beispiel durch Laufen/Joggen/Arbeiten. Man sollte demnach versucht sein neben dem Arbeitsumsatz vor allem auch den Grundumsatz zu steigern, da man so Energie dauerhaft und ohne Anstrengung verbrennen kann.

26. Der Mensch ist das einzige Säugetier welches noch nach dem Säuglings- / Kindesalter Milch trinkt. Da wir zwischen unserem dritten und fünften Lebensjahr das Enzym verlieren, welches Laktose (Milchzucker) aufspaltet, vertragen wir Milch ab dann gar nicht mehr. Diese Unverträglichkeit äußert sich bei sehr vielen Menschen in Form von Allergien, Verstopfungen oder Durchfall.
Milch ist für u...ns Menschen also alles andere als wichtig - ganz im Gegenteil: sie schadet unserem Körper.
Dies gilt für jeden, auch wenn sich die Unverträglichkeit bei manchen nicht offensichtlich auswirkt. Nebenwirkungen oder Spätfolgen können u.a. folgende sein: Unfruchtbarkeit, Pickelbildung, Asthma, Neurodermitis, Verkalkung der Arterien.


27.
Falsches Schuhwerk beeinträchtigt die Körperwahrnehmung und führt zu einer Kettenreaktion von Schädigungen. Vor allem Absätze sorgen für extreme Wahrnehmungsstörungen. Aber auch gedämpfte und gefederte High Tech Sportschuhe, die viel Geld kosten und angeblich die Bewegungsausführung fördern, wirken dem häufig absolut entgegen.

28. Jeder Mensch hat einen Sixpack, bei den meisten sieht man ihn nur leider nicht. :-) Das liegt daran, dass der Körperfettgehalt zu hoch ist und zudem vor allem bei Männern sich das Fett automatisch hauptsächlich am Bauch festsetzt. Bauchmuskeltraining hilft für einen Sixpack hierbei rein gar nichts, man sieht ihn nämlich erst ab einem Körperfettgehalt von etwa 11 % (Bei Frauen ca. 16%).

29. Rauchen beeinträchtigt die Leistung bei Ausdauerbelastungen nur bedingt. Die Ermüdungswiderstandsfähigkeit unseres Körpers hängt primär vom O2 Transport (also vom Herzmuskel) sowie der O2 Verarbeitung in der Muskulatur ab. Rauchen hat nur Einfluss auf die Aufnahmefähigkeit von O2 in die Lungen, was (außer im Leistungssport) meistens nicht der limitierende Faktor ist.

30. Bei der Auswahl von Lebensmittel sollte man nicht auf die Kalorien, sondern lieber auf den Glykemischen Index (Glyx) achten. Dieser beschreibt, wie sich das Lebensmittel auf den Anstieg des Insulinspiegels auswirkt. Je niedriger der Glyx, desto besser. Im Internet gibt es diverse Auflistungen des Glyx vieler handelsüblicher Lebensmittel.

31. Kinder sind heute wesentlich schwächer als noch vor 10 Jahren.
In einer britischen Studie wurden über 300 Zehnjährige verglichen. Die Kinder hatten einen ähnlichen BMI, jedoch differierte die Kraftleistungsfähigkeit erheblich! Die Arm- und Rumpfkraft der heutigen Kinder war um über 25 % geringer als die der von vor zehn Jahren.

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