Die meisten Studios bieten ein Probetraining an, das Sie, vor allem wenn Sie Trainingseinsteiger sind, auch in Anspruch nehmen sollten. Solch ein Training umfasst neben der Einweisung in die eigentlichen Übungen und/oder Geräte einen Gesundheits- und Fitnesscheck sowie eine persönliche Beratung. Um Vorschädigungen bzw. (chronische) Krankheiten wie Rückenleiden oder Bluthochdruck erfassen und entsprechend berücksichtigen zu können, eignen sich spezielle Fragebögen (z.B. PAR-Q). Derartige Tests sollten unbedingt vor Erstellung eines Fitnessplans durchgeführt werden.

Am besten vereinbart man den entsprechenden Termin zu einer Uhrzeit, zu der man auch zukünftig trainieren möchte. Auf diese Weise kann man sich ein adäquates Bild über die Auslastung bzw. Belegung der betreffenden Fitnessangebote wie dem Geräte-, Kurs- und Wellnessbereich verschaffen.
Zudem können bei einem Probetraining anhand gezielter Fragen die persönlichen Fitnessziele geklärt werden. Bei diesem individuellen Beratungsgespräch sollte darauf geachtet werden, dass sich der Trainer genügend Zeit nimmt und auch auf spezielle Fragen eingeht. Daher ist ein Termin zu einer Uhrzeit außerhalb der üblichen ‚Stoßzeiten’ (ca. 1720 Uhr) zu empfehlen, während denen die Fitnessstudios in der Regel überfüllt sind.
Ein gutes Zeichen: Der Trainer fragt Sie gleich zu Beginn nach Ihren konkreten Trainingszielen.

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